


Ehrenamtliche leben länger - Harald Widera wurde von der Stadt Stade für seine Arbeit für uns geehrt
Am 26.1.25 ist Harald Wiedera, unser 1. Vorsitzender beim Neujahrsempfang der Stadt Stade für seine langjährige Arbeit als als Ehrenamtlicher geehrt worden.
Harald Widera ist seit dem 20.11.2019 der 1. Vorsitzender von unserem Verein „Nachbarn im Kopenkamp“ (NiK) und der 1. Vorsitzender des Deutschen Jugendherbergswerks Kreisverband Stade-Harburg.
NiK ist April 2017 ist auf Initiative von Anke Korthals, einer Ur-Kopenkamperin, gegründet worden. Nach Ihrem Tod wurde der Verein von der Wohnstätte und Ehrenamtlichen weitergeführt.
Harald Widera leistet auch, was die Organisation betrifft, jetzt die meiste Arbeit. Er ist aber dennoch nicht allein. Pastor Wilfried Behr von der Johannisgemeinde ist unser 2. Vorsitzender. In Sabine Timmann haben wir eine neue Unterstützung in Sache Werbung und Öffentlichkeitsarbeit gewonnen. Das Finanzielle betreut Jens Foltmer, der uns auch Lebensmittel und Getränke zu Festen beliefert. Florian Höfler ist unser Entertainer und sorgt für die technische und materielle Ausstattung von Veranstaltungen und grillt sehr gut. Ralf Kienitz ist Schriftführer, zusammen mit Frank Meyer unterstützt er uns bei Veranstaltungen.
Nik fördert im Stadtteil Kopenkamp das gemeinschaftliche Leben und lädt zu besonderen Veranstaltungen ein:
Quizabende im Hostcasino, die Aktion zum Müllsammeln im Frühjahr, ein gemeinsames Grillen für die Mitglieder, die Kopenkampralley (meistens im September); dann ein Laternelaufen zum Martinsfest, das bei der Johanniskirche beginnt und ein Adventssingen, früher vor dem Johannisheim, zuletzt im betreuten Wohnen der Teichstraße 13. Dazu kommt das Kinderfest, das alle zwei Jahre statt findet. Im vergangenen Jahr war dies ein ausgesprochener Höhepunkt unserer Arbeit. Die Organisation lag nun hier vor allem bei Harald Widera, nicht zuletzt auch die Aufgabe, Spenden für die Durchführung dieses Unternehmens (u.a. bei der Stadt) einzuwerben. Die Hüpfburg, der Zauberer usw. verursachen ja auch Kosten. Es ist uns gelungen, mit insgesamt relativ einfachen und unspektakulären Mitteln (Schminken, Strumpfweitwerfen, Glückrad usw. die Kinder (mit ihren Eltern) jeweils zu einem Rundgang zu motivieren. Kurze Einlagen durch den Zauberer "Hokus" Carsten Hoffmann machten das Ganze komplett. Gerade im vergangenen Jahr konnte man erleben, wie wirklich viele junge Familie mit ihren Kindern hier zusammen gekommen sind. Immer wieder konnte man auch wahrnehmen, wie Eltern untereinander oder mit ihren Kindern in einer anderen Sprache gesprochen haben, ein kleiner und gleichzeitig ein ganz großer Beitrag zur Integration. Dieses Jahr planen wir gemeinsam mit dem Kindergarten „Johannis“ einen Kinderflohmarkt.
Zu diesen Terminen, die Harald Widera von seinem Vorgänger übernommen hat, kommt noch die Begleitung einer Fahrradtruppe dazu. Hier werden regelmäßig Radtouren unternommen. Gleichzeitig bildet diese Gruppe den Kern von aktiven Helfern bei beispielsweise dem Kinderfest, dem Laternelaufen usw. Schließlich gibt es jetzt, ebenfalls im Einsatz und Unterstützung von Harald Widera einen Seniorennachmittag in der Teichstraße 13. Auch dort ist die Fahrradgruppe mit Kaffeeausschenken usw. aktiv.
Natürlich wäre es schön, wenn wir auch die jüngere Generation noch mehr erreichen könnten. Wir freuen uns über jede Unterstützung dazu.
Wir stellen uns vor
Herzlich willkommen auf der offiziellen Website von NiK, dem "Nachbarn im Kopenkamp" – einer Initiative, die im April 2017 ins Leben gerufen wurde, um das nachbarschaftliche Miteinander im Stader Ortsteil Kopenkamp zu fördern und weiter zu verbessern. Unser Anliegen ist es, eine Plattform von Nachbarn für Nachbarn zu schaffen, auf der gemeinschaftliche Aktivitäten vorbereitet und durchgeführt werden können.
Der Kopenkamp, ein Ort wie ein kleines Dorf in der Hansestadt Stade mit historischem Charme und einzigartiger Atmosphäre, verdient es, nicht nur auf der Landkarte, sondern auch im sozialen Zusammenleben ein besonderer Ort zu sein. Unser Verein organisiert Veranstaltungen und Feste, passend zur jeweiligen Jahreszeit, um die Gemeinschaft zu stärken und das Quartier lebendiger zu gestalten.
Wir freuen uns über jeden, der sich engagieren und Teil dieser Initiative werden möchte. Erfahren Sie mehr über unsere Aktivitäten, und lassen Sie uns gemeinsam das nachbarschaftliche Miteinander im Kopenkamp bereichern.
Diese Webseite ist neu aufgebaut und ersetzt dann die alte. Das ein oder andere fehlt noch, falls Sie etwas vermissen, Sabine Timmann kontaktieren: email st@infografik-hamburg.de
Ich kümmere mich!

Der Kopenkerl
Der Name "Kopenkamp" lässt sich bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgen. Das Gebiet des Kopenkamp gehörte zu den Kämmereiländereien außerhalb der Stadtmauern der Hansestadt Stade.
Im 17. Jahrhundert umfasste der Kopenkamp knapp 24 Morgen Weideland und wurde an die jeweiligen "Kopenführer" verpachtet. Die Aufgabe der Kopenführer bestand darin, die Hansestadt Stade mit Wasser zu versorgen und im Falle von Bränden mit ihren Wasserfässern, den sogenannten Wasserkopen, das Löschwasser herbeizuschaffen. Daher der Name "Kopenkerl".
Als Gegenleistung für diese Dienste erhielten die Kopenführer das Weideland, auf dem sie die Pferde für ihre beruflichen Anforderungen halten konnten. Damit trugen sie zur Wasserversorgung der Stadt bei.
Die ersten Bewohner des Kopenkamps waren also Pferde.
Die Wohnstätte hat die Skulptur des "Kopenkerls" vom Bildhauer Frijo Müller-Belecke vor ihrem Geschäftsgebäude errichten lassen und hat angeregt, daß der Kopenkerl in unserem Logo erscheint.
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